Gestaltungs- und Maltherapie
Was ist Gestaltungs- und Maltherapie?
In der anthroposophischen Gestaltungs- und Maltherapie, die in den 1930er-Jahren von der Ärztin Margarethe Hauschka und der Künstlerin Liane Collot d’Herbois entwickelt wurde, steht der Prozess des Malens, Zeichnens und Plastizierens mit Ton sowie die Wirkung der Farben im Vordergrund. Diese Therapie ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet.
Wir arbeiten mit Materialien wie Aquarell- und Pflanzenfarben, Pastellkreide, Kohle, Gouache und vielem mehr. Beim plastischen Gestalten mit Tonerde, Bienenwachs, Knete und Wolle wird über die basalen Sinne unsere Willens- und Gestaltungskraft angesprochen. Aus ungeformtem Material werden Formen gebildet und verwandelt.
Individuell abgestimmt wird frei oder in angeleiteten Übungen gearbeitet.
Inneres Geschehen kann in eine sicht- und begreifbare Form gebracht und bearbeitet werden. Unbewusstes wird im Werk fassbar und kann zu Erkenntnissen führen, welche uns wiederum neue Handlungsmöglichkeiten bieten.
TÄTIGKEITSBEREICHE
Therapie
Der geschützte Rahmen der Therapie bietet Raum für das Erüben neuer Fähigkeiten und Probehandeln. Die anthroposophische Gestaltungs- und Maltherapie wirkt auf den ganzen Menschen, auf Körper, Seele und Geist. Sie eröffnet den Zugang zu eigenen Ressourcen und stärkt die Selbstheilungskräfte.
Als Therapeutin betrachte ich mich als Begleitung meiner Klient:innen, welche sie bei ihrem Prozess der Transformation unterstützt.
Krisen und Krankheit verstehe ich nicht als «Defekt», der repariert werden muss, sondern als Chance, die Persönlichkeit neu- und weiterzuentwickeln.
Bei meiner Arbeit halte ich mich an die Ethikrichtlinien der OdA ARTECURA.
Indikationen
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Lebenskrisen und Phasen der Neuorientierung
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Klärung und Bearbeitung von biographischen Fragen
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Erschöpfungszustände
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Burnout
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Depressionen
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Schlafstörungen
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Traumafolgestörungen (ergänzend zu Psychotherapie)
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Psychosomatische Erkrankungen
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Krebs
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Chronische Schmerzen
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Autoimmunerkrankungen
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Nach einem Klinikaufenthalt, Rehabilitation
Termine
Nach telefonischer Vereinbarung. Absagen bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin werden nicht verrechnet.
Kosten
Die Gestaltungs- und Maltherapie wird von den meisten Zusatzversicherungen vergütet. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, in welchem Rahmen sich Ihre Versicherung an den Kosten beteiligt. Das Angebot gilt auch für Selbstzahler.
Einzelsitzungen 60 bis 90 Minuten.
Der Stundenansatz beträgt
120 Franken.
IMPRESSIONEN
Handeln
Erleben
Erkennen
Erleben
Handeln
Porträt
Ich bin 1973 in Dornach bei Basel geboren und lebe seit 2004 mit meiner Familie im Kanton Graubünden. 2018 bis 2022 absolvierte ich die Ausbildung zur anthroposophischen Kunsttherapeutin mit Fachrichtung Malen und Gestalten in Dornach, die ich mit dem Branchenzertifikat abschloss. Seither arbeite ich in der eigenen Praxis.
Ich bin Mitglied des Berufsverbandes MITKUNST sowie des EMR (Erfahrungsmedizinisches Register), welches eine Abrechnung über die Zusatzversicherung der Krankenkasse ermöglicht. Regelmässige Weiterbildungen und der Austausch mit Ärzten und Therapeuten sind mir ein wichtiges Anliegen.
Ausbildungen
Stationen
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Ausbildung als anthroposophische Kunsttherapeutin, Fachrichtung Malen und Gestalten in Dornach, Abschluss mit Branchenzertifikat
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Lehrgang für Adoptiv- und Pflegeeltern an der Schule für Sozialbegleitung, Zürich
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Ausbildung als Pflegehelferin SRK
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Lehre als Rahmenvergolderin EFZ
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Rahmenvergolderin und Restauratorin in Basel und Chur
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Pflegehelferin bei der Spitex Chur
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Freiwilligenarbeit beim Roten Kreuz Graubünden im Bereich Integration von Migrant:innen
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Eigene Praxis als Kunsttherapeutin in Chur
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Familienfrau
Weiterbildungen
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Vertiefung der Methoden Hauschka, Collot und Brenner
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Weiterbildungen im Bereich Pflegekinderwesen und Notfallpädagogik
Mitgliedschaften
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Berufsverband MITKUNST
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EMR, Krankenkassen anerkannt
Kontakt
Habe ich Ihr Interesse geweckt?
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen:
Telefon 076 456 77 14
info@gitahanhart.ch
Praxis für Gestaltungs- und Maltherapie
Gita Hanhart-Seth
Rabengasse 7
7000 Chur
Die Praxis befindet sich in der Churer Altstadt, in der Nähe des Martinsplatzes/Martinskirche.
Öffentlicher Verkehr
Stadtbus Nr. 9, Haltestelle Hof.
Auto
Parkmöglichkeiten in den Parkhäusern Arcas, Lindenquai oder auf dem Hof.
Inneres Geschehen kann in eine sichtbare Form gebracht und bearbeitet werden.
